02.12.2014 13:45:48
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Europas Raumfahrtminister entscheiden über neue Trägerrakete
Zwar ist die bisherige Ariane-5 ein zuverlässiger Weltmarktführer für Satellitenstarts. Den Europäern droht jedoch zunehmend Konkurrenz von anderen Anbietern, vor allem aus den USA. Und die Nachfrage der Kunden für Satellitentransporte verändert sich. Die Ariane-6-Rakete soll mittlere und große Satelliten befördern, die weiterentwickelte Vega-Rakete kleinere Satelliten. Für das Entwicklungsprogramm müssten die 20 Esa-Mitgliedsländer und Kanada 3,8 Milliarden Euro aufbringen.
Bei dem ehrgeizigen Zukunftsplan, der finanziell gesichert werden muss und dann 2016 überprüft werden soll, geht es vor allem auch darum, Mitbewerber im lukrativen Geschäft des Satellitentransportes abzuwehren. So scheint der Start des Low-cost-Anbieters SpaceX des amerikanischen Milliardärs Elon Musk den Entscheidungsprozess der Europäer noch beschleunigt zu haben. Lange hatten Deutschland und Frankreich gestritten, wie die Raketenentwicklung weitergehen solle.
Vorgesehen ist der Bau einer kleineren und weit kostengünstigeren Trägerrakete als die Ariane-5: programmiert in zwei Versionen, also eine kleinere Ariane-62 mit zwei Starttriebwerken und eine größere Ariane-64 mit vier Boostern zum Transport von je zwei Satelliten.
Die Airbus Group und der französische Triebwerkshersteller Safran planen ein gemeinsames Raumfahrt-Unternehmen, um beim Raketenbau die Kräfte im Wettbewerb mit der Konkurrenz in den USA zu bündeln. Für die neue Ariane-6 soll außerdem auch eine neue Startrampe auf dem Weltraumbahnhof von Kourou in Französisch-Guayana gebaut werden./ka/DP/fbr
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