Spanien legt wieder zu |
19.11.2013 08:06:35
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Europäischer Automarkt weiter auf Erholungskurs
Deutschland (+2,3 Prozent) und Frankreich (+2,6 Prozent) hingegen schnitten nur unterdurchschnittlich ab, während Großbritannien (+4,0 Prozent) den Klassendurchschnitt nur knapp verpasste. Spanien überstrahlte mit einem Plus von 34,4 Prozent allerdings alle anderen Märkte deutlich - bereits im Vormonat war der spanische Markt mit einem Plus von 28,5 Prozent auf staatlich gestützten Erholungskurs gegangen. Zur Euphorie besteht allerdings weiterhin kein Anlass: Der Oktober des Jahres 2013 ist der zweitschlechteste seit Beginn der Aufzeichnungen in 2003.
Unter den deutschen Herstellern konnte der Premium-Autobauer Daimler trotz eines Absatzrückgangs bei der Kleinwagen-Marke Smart mit einem Plus von 7,2 Prozent am stärksten zulegen. Volkswagen (+5,8 Prozent) schob sich dank seiner Töchter Seat und Skoda auf den zweiten Platz. BMW (+0,4 Prozent) konnte hingegen nur ein minimales Wachstum verbuchen. Die Opel-Mutter General Motors legte wie ihre Tochter um mehr als 6 Prozent zu.
Die beiden erfolgreichsten ausländischen Hersteller kamen aus Japan. Den Spitzenplatz eroberte Mazda (+59,0 Prozent), dahinter folgte Toyota (+17,0 Prozent). Die südeuropäischen Autobauer zeigten sich uneinheitlich. Während Renault (+14,8 Prozent) deutlich zulegte, mussten vor allem der kriselnde französische Autobauer PSA (-0,9 Prozent) und Fiat (-7,3 Prozent) Verluste hinnehmen. Bei den Italienern lag vor allem die Sportwagenmarke Alfa Romeo mit mehr als 33 Prozent deutlich im Minus.
/he/fbr/mmb/
BRÜSSEL (dpa-AFX)![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
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