13.12.2016 11:01:00

Erwerbstätigkeit in EU und Eurozone um je 0,2 Prozent gestiegen

Die Erwerbstätigkeit in der EU ist im dritten Quartal 2016 gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent gestiegen. Die Eurozone verzeichnete ebenfalls ein Plus von 0,2 Prozent, geht aus den am Dienstag präsentierten Zahlen von Eurostat hervor. Österreich kam auf einen Anstieg von 0,4 Prozent.

Am stärksten stieg die Beschäftigung in Portugal (+1,3 Prozent), Spanien (+0,8 Prozent), Luxemburg (+0,7 Prozent) sowie Irland, Zypern und Slowakei (je +0,6 Prozent). Die stärksten Rückgänge verzeichneten Lettland (-1,5 Prozent), Estland (-1,0 Prozent) und Bulgarien (-0,7 Prozent).

Im Jahresabstand - drittes Quartal 2016 im Vergleich zum dritten Quartal 2015 - gab es in der EU eine Beschäftigungszunahme von 1,1 Prozent und in der Eurozone einen Anstieg um 1,2 Prozent. Österreich konnte ein Plus von 1,4 Prozent einfahren.

Die höchsten Zuwachsraten im Jahresvergleich wiesen Malta (+3,8 Prozent) vor Luxemburg (+3,0 Prozent) sowie Irland und Spanien (je +2,8 Prozent) auf. Rückgänge mussten nur vier EU-Staaten hinnehmen: Rumänien (-1,4 Prozent), Estland und Lettland (je -1,1 Prozent) sowie Bulgarien (-1,0 Prozent).

Nach Schätzungen von Eurostat waren heuer im dritten Quartal in der EU 232,5 Millionen Personen erwerbstätig, 153,4 Millionen davon im Euroraum.

(Schluss) jep/kre

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