31.07.2014 15:01:00

Erste Stiftung muss wieder dividendenloses Jahr verschmerzen

Die Erste Stiftung - Hauptaktionärin der börsenotierten Erste Group - muss wegen des Milliardenverlusts der Bank heuer wieder auf eine Dividende als wichtigen Stiftungsertrag verzichten.

"Natürlich ist es schmerzhaft für die Stiftung, keine Dividende zu bekommen", sagte Erste-Chef Andreas Treichl. Aber für die Liquidität der Stiftung sei gut vorgesorgt. Das inkludiere auch, dass es für 2014 keine Dividende von der Bank geben werde. Die jährlichen Stiftungs-Auszahlungen an Sozialprojekte in der Region seien die ganze Finanzkrise hindurch nicht eingestellt worden.

In letzter Zeit hat die Stiftung ihren Schuldenstand auf mittlerweile 600 Mio. Euro halbiert. Liquide Mittel der Stiftung von 230 Mio. Euro sind bei der Ersten als Einlage veranlagt, hieß es heute.

Der Wechsel an der Vorstandsspitze der spanischen Erste-Aktionärin La Caixa wird keine Änderungen im Aufsichtsrat der Erste Group nach sich ziehen. Anfang Juli hatte Juan Maria Nin nach drei Jahren seinen Rücktritt als Vorstandschef der Großsparkasse aus Barcelona mitgeteilt. Sein Mandat im Aufsichtsrat der Wiener Erste Group wird er behalten, bestätigte Treichl heute.

(Schluss) rf/itz

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