09.02.2015 11:40:00

Erste Group legt neues Ungarn-Kreditprogramm auf

Der Einstieg des ungarischen Staats und der Entwicklungsbank EBRD bei der Ungarn-Tochter der Erste Group geht mit einem Abkommen über neue Kreditvergaben einher. Außerdem soll die Bankensteuer in dem Land gesenkt werden. "Wir ziehen uns nicht aus Ungarn zurück", betonte Erste Group-Sprecher Michael Mauritz am Montag gegenüber der APA. Vielmehr werde man noch einmal ein Kreditprogramm für Privatpersonen und Unternehmen in Höhe von 0,5 Milliarden Euro auflegen.

Der Einstieg des ungarischen Staats und der EBRD, die sich laut einem ungarischen Medienbericht via Kapitalerhöhung mit je 15 Prozent an dem Institut beteiligen sollen, sei ein "Angebot" bzw. eine "symbolische Geste unserer Verbundenheit mit der ungarischen Wirtschaft".

Die Regierung von Viktor Orban und die EBRD hätten sich auf Standards geeinigt, "wie der ungarische Finanzsektor wieder europäischen Boden betreten kann". Die Bankensteuer solle "deutlich" gesenkt werden.

Details wollen Orban, Erste-CEO Andreas Treichl und EBDR-Präsident Suma Chakrabarti am Nachmittag bei einer Pressekonferenz im Parlament in Budapest bekanntgeben.

(Forts. mögl.) snu/sp

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