Kosten für Sparprogramm |
17.07.2015 08:19:40
|
Ericsson verdient wegen Stellenabbau weniger
Im operativen Geschäft lief es für die Schweden überraschend gut. Der Umsatz kletterte auch dank günstiger Wechselkurse um elf Prozent auf 60,7 Milliarden Kronen und übertraf damit die Erwartungen von Analysten. Allerdings sackte die bei Ericsson viel beachtete Bruttomarge selbst dann um 1,5 Prozentpunkte auf 35,1 Prozent ab, wenn man die Kosten für das Sparprogramm herausrechnet.
Im Netzwerkgeschäft drängen vor allem chinesische Anbieter mit Niedrigpreisen auf den Markt und setzen den etablierten Konzernen aus westlichen Industriestaaten zu. Zudem schickt sich der finnische Rivale Nokia an, die Schweden mit der Übernahme des französisch-amerikanischen Unternehmens Alcatel-Lucent zu übertrumpfen. Netzwerkausrüster stellen Geräte für Telekommunikationsnetze her, etwa Zentralrechner für Knotenpunkte und Basisstationen für Sendemasten. Während das Geschäft in China, Indien und Europa wächst, halten sich die großen Telekomgesellschaften in Nordamerika derzeit mit Investitionen zurück.
/enl/stw/stbSTOCKHOLM (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Telefon AB L.M.Ericsson (A)mehr Nachrichten
14.10.24 |
Ausblick: Telefon LMEricsson (A) verkündet Quartalsergebnis zum jüngsten Jahresviertel (finanzen.net) | |
30.09.24 |
Erste Schätzungen: Telefon LMEricsson (A) präsentiert das Zahlenwerk zum abgelaufenen Jahresviertel (finanzen.net) | |
11.07.24 |
Ausblick: Telefon LMEricsson (A) verkündet Quartalsergebnis zum jüngsten Jahresviertel (finanzen.net) | |
27.06.24 |
Erste Schätzungen: Telefon LMEricsson (A) präsentiert das Zahlenwerk zum abgelaufenen Jahresviertel (finanzen.net) |
Analysen zu Telefon AB L.M.Ericsson (A)mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Ericsson (Telefon AB L.M.Ericsson) (B) | 7,90 | 2,65% | |
Telefon AB L.M.Ericsson (A) | 7,60 | -0,78% |