06.08.2013 20:23:32
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Entscheidung über Prozess gegen BayernLB-Vorstände steht bevor
Zum Inhalt der Entscheidung äußerte sie sich nicht. Nach Informationen der Zeitung soll die Anklage nur teilweise zugelassen werden. Die Staatsanwaltschaft hatte im Mai 2011 Anklage wegen Untreue gegen den früheren Bank-Chef Werner Schmidt und sieben weitere Ex-Vorstände erhoben, weil sich die Manager beim Kauf der österreichischen Bank Hypo Group Alpe Adria Hypo Group bewusst über Bedenken hinweggesetzt hätten.
Unter der Leitung des damaligen Bankchefs Schmidt hatte die BayernLB die HGAA im Jahr 2007 gekauft, obwohl damals schon bekannt war, dass die Bank Probleme hatte. Im Dezember 2009 gab die BayernLB die HGAA an Österreich zurück, wo sie notverstaatlicht wurde. Die Steuerzahler in Bayern hat das Debakel 3,7 Milliarden Euro gekostet. Die BayernLB hat die Ex-Vorstände wegen Pflichtverletzungen beim Kauf der HGAA in einem Zivilverfahren bereits auf 200 Millionen Euro Schadenersatz verklagt, der Prozess dauert noch an./dwi/DP/he
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