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28.04.2014 15:51:00

Entscheidung über Lizenzentzug für EVN Bulgarien erst am 12. Mai

Ob die börsennotierte niederösterreichische EVN ihre Betriebslizenz in Bulgarien verliert, wird sich frühestens am 12. Mai entscheiden. Das hat die staatliche bulgarische Energie-Regulierungsbehörde SEWRC nach einer öffentlichen Anhörung heute, Montag, in Sofia entschieden.

Die EVN sowie die ebenfalls mit Lizenzentzug bedrohten tschechischen Energiekonzerne CEZ und Energo-Pro weigern sich, ihre Verbindlichkeiten gegenüber dem staatlichen bulgarischen Stromkonzern NEK in Höhe von insgesamt 347,6 Mio. Lewa (177,73 Mio. Euro) zu begleichen, berichtete die bulgarische Nachrichtenagentur BTA. Davon entfallen laut NEK 216,6 Mio. Lewa auf die EVN, 67,3 Mio. Lewa auf CEZ und 63,7 Mio. Lewa auf Energo-Pro. NEK wiederum schuldet den drei ausländischen Unternehmen insgesamt 420 Mio. Lewa, die die Stromversorger dem Staat für die Subventionierung von Ökostrom vorgestreckt haben.

Am 12. Mai sollen beim bulgarischen Energieregulator sämtliche Fakten und Positionen ein weiteres Mal erörtert werden. Die endgültige Entscheidung über den möglichen Entzug der Betriebslizenzen für die drei Unternehmen in Bulgarien soll allerdings hinter verschlossenen Türen fallen, sagte der Energieregulator Boyan (Bojan) Boev.

ivn/sp

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