07.01.2014 14:35:35

Eli Lilly senkt Umsatzziel für 2014 - Patentverluste und Yen-Schwäche belasten

    INDIANAPOLIS (dpa-AFX) - Dem US-Pharmakonzern Eli Lilly (Eli Lilly and) macht der Ablauf des Patentschutzes für wichtige Medikamente und die Schwäche des japanischen Yen vermehrt zu schaffen. Als Folge hat der Konzern nun sein Umsatzziel für 2014 gesenkt. Der Umsatz dürfte im laufenden Jahr nur noch zwischen 19,2 und 19,8 Milliarden US-Dollar liegen, teilte der Konzern am Dienstag mit. Anfang Oktober 2013 hatte Konzernchef John Lechleiter das damals angepeilte Ziel von mindestens 20 Milliarden Dollar auch wegen eines geringeren Schwungs in den Schwellenländern bereits als "herausfordernd" bezeichnet.

    Beim Gewinn peilen die Amerikaner für 2014 weiterhin 3,0 Milliarden Dollar an oder 2,77 bis 2,85 Dollar je Aktie. Analysten rechnen derzeit im Schnitt für das laufende Jahr mit einem Umsatz von 19,6 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 2,78 Dollar. Die Ziele für das abgelaufene Jahr bestätigte der Konzern. Die Bilanz soll am 30. Januar veröffentlicht werden.

    Zuletzt hatte der Konzern in den USA das Patent für seinen Kassenschlager, das Antidepressivum Cymbalta, verloren. Es wird künftig auch in einer billigeren Generika-Version erhältlich sein. Im März verliert der Konzern einen weiteren Patentschutz./jha/mmb/stb

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