Eco Business steigert Halbjahresgewinn

In den ersten sechs Monaten 2013 beliefen sich die Vermietungserlöse der Eco Business auf 20,3 Millionen nach 22,1 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Der Verkaufsumsatz machte 12,5 Millionen (25,2 Millionen) Euro aus - der Konzern hat sich heuer von zwei Immobilien in Wien und Linz getrennt. Das Immobilienvermögen belief sich zum Stichtag Ende Juni nur mehr auf 512,7 Millionen nach 595 Millionen Euro. Dies nicht nur aufgrund der Verkäufe, sondern auch wegen Zeitwertanpassungen, wie es in einer Pflichtmitteilung hieß. Die Abwertungsverluste des ersten Halbjahres haben sich jedoch auf 0,3 Millionen nach drei Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum reduziert.

Verbessert haben sich auch die Ergebnisse: Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg auf 12,5 Millionen nach 8,9 Millionen Euro und das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) auf 6 Millionen nach 1,4 Millionen Euro. Unterm Strich verdiente Eco Business 4,6 Millionen nach 200.000 Euro.

Im zweiten Quartal wies der Konzern wieder positive Zahlen aus. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 3,5 Millionen nach einem Verlust von ein Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2012. Das Quartals-EBT wurde mit 4,2 Millionen nach -0,5 Millionen ausgewiesen, und das Ebit hat sich auf 7,5 Millionen nach 3,3 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

Der in der Immobilienbranche wichtige Net Asset Value (NAV) belief sich per Ende Juni auf neun Euro je Aktie, ein Jahr davor waren es noch 10,1 Euro gewesen. Zum Halbjahr verfügte die Eco Business über 54 Liegenschaften mit einer Nutzfläche von 362.744 Quadratmeter, großteils in Österreich und Deutschland. Ein Jahr davor waren es 58 Objekte mit 408.409 Quadratmetern gewesen.

snu/sp