Von Brian Blackstone
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht den Druck auf die griechische Regierung. Die EZB habe die großen Geschäftsbanken des Landes angewiesen, von einer Verstärkung ihres Engagements bei Staatsanleihen des Landes abzusehen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.
Damit wächst der Druck auf die Regierung in Athen, eine Vereinbarung mit ihren internationalen Geldgebern zu erzielen, um an weitere Rettungsgelder zu kommen.
Die neue Restriktion der bei der EZB angesiedelten Bankenaufsicht, die vom EZB-Rat genehmigt wurde, wurde den griechischen Banken am Dienstag per Brief mitgeteilt.
Die Maßnahme fügt sich in die Politik der EZB, die Liquidität, die die griechische Regierung über den Verkauf so genannter T-Bills aufnehmen kann, zu beschränken. Über die neuen Restriktionen der EZB hatte zuvor die Financial Times berichtet.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/bam
(END) Dow Jones Newswires
March 24, 2015 15:01 ET (19:01 GMT)
Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.- - 03 01 PM EDT 03-24-15