25.10.2013 10:20:33
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EZB: Kreditvergabe und Geldmengenwachstum bleiben schwach
Das Wachstum der Geldmenge bleibt ebenfalls schwach. Das breite Aggregat M3 stieg auf Jahressicht um 2,1 Prozent. Im Vormonat hatte die Rate noch bei 2,3 Prozent gelegen. Analysten hatten mit einer Beschleunigung auf 2,4 Prozent gerechnet. Im aussagekräftigeren Dreimonatsschnitt Juli bis September wuchs M3 um 2,2 Prozent. Das waren 0,1 Prozentpunkte weniger als im vorherigen Zeitraum. Ökonomen hatten einen unveränderten Wert von 2,3 Prozent erwartet.
Das enger gefasste Geldmengenaggregat M1 stieg im September um 6,6 Prozent zum Vorjahr. Im August hatte die Rate 6,8 Prozent betragen und im Juli 7,1 Prozent. Dass die Entwicklung nach unten zeigt, kann als konjunkturelles Schwächesignal interpretiert werden. M1 gilt als vorlaufender Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung./hbr/jsl
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