EZB mahnt zu Einigung |
28.05.2015 12:41:45
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Verhandlungen mit Athen belasten andere Länder
"Die Aussicht auf ein anhaltend niedriges nominales Wachstum bleibt die entscheidende Herausforderung für die Finanzstabilität in der Eurozone", beschreibt die EZB die Gesamtlage. Sie betonte zugleich die Notwendigkeit von Strukturreformen, denn die Geldpolitik könne nur die Bedingungen für Wachstum unterstützen, während andere Maßnahmen wie Strukturreformen für eine Stärkung des nachhaltigen Wachstums erforderlich seien.
Constancio sprach von einer verbesserten Finanzstabilität in Europa und zeigte sich überzeugt, dass "unsere Geldpolitik wirkt". Derzeit gebe es keine Bestätigung für eine grundsätzliche Überbewertung an den Aktivamärkten, allerdings bestehe dieses Risiko. Im März hatte die EZB ihr umfangreiches Anleihekaufprogramm über 60 Milliarden Euro pro Monat bis September 2016 gestartet.
Als großes Risiko bezeichnete der Notenbanker die Möglichkeit einer Umkehr bei der Aktiva-Bewertung, die zu Kapitalverlusten führen und eine aufkommende Konjunkturerholung stören könnte.
DJG/DJN/smh/chg
Dow Jones Newswires
Von Todd Buell und Brian Blackstone
FRANKFURT (Dow Jones)
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