299 Millionen Euro Verlust 11.12.2014 10:50:00

EVN durch Abschreibungen mit tiefroter Bilanz

Wegen Abschreibungen u.a. in Bulgarien, Mazedonien, Moskau stand unterm Strich ein Konzernverlust von 299 Millionen Euro, wie bereits im Frühherbst avisiert. Vor Abschreibungen verdiente EVN 184,1 Millionen Euro (-66 Prozent beim EBITDA), der Umsatz sank um sechs Prozent auf 1,975 Milliarden, hieß es am Donnerstag.

Trotz des Verlustjahres sollen wie bereits angekündigt erneut 0,42 Euro je Aktie an Dividende gezahlt werden, dies wird der am 15. Jänner tagenden Hauptversammlung vorgeschlagen. Das ist möglich, weil die Effekte, die zum Jahresverlust führten, überwiegend nicht zahlungswirksam waren.

Für das neue Geschäftsjahr 2014/15 (per 30.9.) ist die EVN optimistisch und rechnet mit einem über dem "Normaljahr" 2012/13 liegenden Konzernergebnis. Wesentlich beeinflusst werden könnte das Ergebnis jedoch durch Forderungen aus Tarifentscheidungen in Bulgarien sowie im Zusammenhang mit dem Kraftwerk Duisburg-Walsum in Deutschland sowie dem Fortgang der Aktivitäten in Moskau, heißt es im Ausblick.

sp/kan

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