Subventionsrückzahlung |
18.03.2014 12:25:00
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Bulgarien droht EVN mit Lizenz-Entzug
Das Ultimatum gilt neben der EVN auch für die tschechischen
Energiekonzerne CEZ und Energo-Pro, die ebenfalls in Bulgarien tätig
sind. Insgesamt geht es um umgerechnet knapp 163 Millionen Euro - wie
viel davon auf die EVN entfällt, war von dem betroffenen Unternehmen
am Montagnachmittag auf APA-Anfrage nicht zu erfahren.
Sollten die drei genannten Unternehmen nicht bezahlen, werde man ein Lizenzentzugsverfahren einleiten, wird Energie- und Wirtschaftsminister Dragomir Stojnew von der Tageszeitung "Kapital" zitiert.
Ein EVN-Sprecher verwies auf ein laufendes Schiedsgerichtsverfahren und wollte zu dem Ultimatum nicht Position beziehen - der börsennotierte niederösterreichische Energieversorger lässt auch offen, ob er den geforderten Betrag am Dienstag an die staatliche Stromgesellschaft NEK (Natsionalna Elektricheska Kompania EAD) bezahlen wird oder nicht. Man sehe die Auseinandersetzung als "Chance", denn das System in Bulgarien müsse dringend reformiert werden, sagte der Sprecher.
ivn/snu
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