Steuerdeal unter der Lupe |
15.01.2015 14:41:31
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EU will Illegalität von Amazon-Deal mit Luxemburg erklären
Luxemburg steht in der Kritik, weil multinationale Konzerne wie Pepsi Co, FedEx und Amazon sehr geringe Steuern in dem Land zahlen müssen.
Die für Kartellfragen zuständige EU-Kommission hatte im Oktober eine formelle Untersuchung eingeleitet, ob die geringe Steuern, die Amazon in Luxemburg zahlen muss, de facto einer unerlaubte Staatshilfe für den Konzern gleichkommt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, muss Luxemburg von Amazon möglicherweise all die Gelder zurückverlangen, die selektive Staatshilfen darstellen, denn die sind nach EU-Recht illegal.
Brüssel nimmt derzeit in der gesamten EU die Steuerpraktiken multinationaler Konzerne unter die Lupe, die mit mutmaßlich illegalen Steuergeschenken umworben wurden, so auch Fiat in Luxemburg, Apple in Irland oder Starbucks in den Niederlanden
DJG/DJN/sha/mgo
(BRÜSSEL) Dow Jones Newswires
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Aktien in diesem Artikel
Amazon | 204,65 | 1,09% | |
Apple Inc. | 231,50 | 0,37% | |
Starbucks Corp. | 96,75 | 0,09% |