Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Entspannung denkbar 13.01.2015 16:42:33

EU denkt über Normalisierung der Beziehungen zu Russland nach

Zwar könne man nicht zurückkehren zu "business as usual", doch könnte die EU die gegen das Land verhängten Sanktionen deutlich mildern, geht aus einem Papier der Staatengemeinschaft hervor.

   Zudem könnten wieder Gespräche über visafreies Reisen und die Kooperation mit der von Moskau angeführten Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft aufgenommen werden. Auch über die Krisen in Libyen, Syrien und Irak könne der Dialog wieder aufgenommen werden, sollte Russland für ein Ende der Krise im Osten der Ukraine sorgen.

   In vielerlei Hinsicht könnten die Verbindungen zu Russland nach und nach wieder normalisiert werden. Der Erfolg hänge allerdings vom Verhalten Russlands ab. Das Land müsse für das Einhalten der Waffenruhe mit der Ukraine sorgen und seine Gaslieferverpflichtungen erfüllen. Zudem dürfe es die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine nicht gefährden.

   Das Papier wurde von den außenpolitischen Experten der EU im Vorfeld eines am Montag anstehenden Treffens der Außenminister in Brüssel erarbeitet. Den Mitgliedsländern sei es noch nicht zugestellt worden. Entscheidungen dürften bei dem Treffen aber noch nicht fallen. Im Mittelpunkt stehe vielmehr die mittelfristige Vorgehensweise im Umgang mit Russland.

   Maros Sefcovic, EU-Kommissar für die Energieunion, wird am Mittwoch nach Moskau reisen und mit hochrangigen Vertretern der Regierung und des Versorgers Gazprom zusammentreffen.

  DJG/DJN/bam/ros

   (BRÜSSEL) Dow Jones Newswires

Weitere Links:

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!