15.05.2014 11:38:00
|
EU-Kommission prüft Versorgungskette im Einzelhandel
Die zweite Untersuchung werde von der Europäischen Zentralbank EZB durchgeführt und analysiere unter anderem "Vorliegen und Größenordnung von Preisunterschieden im Euro-Währungsraum".
Die Arbeiterkammer weist häufig auf Basis von Preisvergleichen darauf hin, dass Markenartikel in Österreich teurer seien als in anderen EU-Ländern. Die Arbeiterkammer sieht keine betriebswirtschaftliche Rechtfertigung dafür, dass Preise zwischen Salzburg und Freilassing große Unterschiede aufweisen.
"Während große Markenartikelhersteller wie z. B. Henkel, Procter & Gamble, Unilever und Colgate im Bereich Körperpflege und Reinigung sowohl von der EU-Kommission als auch von mehreren EU-Ländern kartellrechtlich abgestraft wurden, wurden in Österreich bisher diesbezüglich keine Verfahren geführt, schreibt die AK und meint: "Eine künstliche Abschottung der Absatzmärkte durch marktmächtige Konzerne ist nicht länger zu akzeptieren."
(Schluss) tsk/ivn
WEB http://www.arbeiterkammer.at
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!