"Fehlende Unterstützung" 13.12.2013 08:22:34

EADS-Chef fordert Budget für europäisches Drohnenprogramm

In einem Interview mit der "Financial Times" (Freitag) drängt der Manager die europäischen Regierungen, sich beim Treffen kommende Woche in Brüssel auf einen Zeitplan und ein Budget für die Entwicklung einer Drohne zu einigen. Nur so könnten sie den Rückstand zu den USA und Israel verringern, auf deren unbemannte Fluggeräte bislang auch europäische Streitkräfte zurückgreifen müssen. Er sei allerdings "nicht sonderlich optimistisch", dass es jetzt zu einer Einigung komme.

    Enders forderte die Politik auf zu entscheiden, wie wichtig ihr eine eigene Rüstungsindustrie in Europa sei. Bisherige Anläufe für eine europäische Drohne, etwa für das geplante EADS-Modell Talarion, scheiterten bereits in der Entwicklungsphase an der fehlenden Unterstützung der beteiligten Staaten. EADS hat gerade entschieden, 5.800 Jobs vor allem im Rüstungs- und Raumfahrtgeschäft zu streichen. Grund dafür sind die geschrumpften Aufträge seitens der europäischen Regierungen.

/stw/mmb/stb

LONDON (dpa-AFX)

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