Laut eigener Angaben |
01.12.2014 13:41:48
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E.ON mit weltweit meisten Rückstellungen für Atomerbe
Es gebe keinen Atomkonzern weltweit, der höhere Rücklagen für den Rückbau seiner Anlagen gebildet habe. Das neue Unternehmen werde jenseits der Verpflichtungen für Pensionen und den Rückbau der Kraftwerke keine Finanz-Verbindlichkeiten haben. "So stellt man keine Unternehmen auf, an dessen Zukunft man nicht glaubt", sagte Teyssen. E.ON hatte am Sonntagabend einen radikalen Schnitt angekündigt. Dabei soll das gesamte Geschäft mit Atom, Kohle und Gas bis Ende 2016 abgespalten werden und in einer neuen Gesellschaft an die Börse gebracht werden.
Während Teyssen die neue Gesellschaft für sehr attraktiv für Investoren hält, kommen genau daran Zweifel aus der Politik. "Ich befürchte, dass E.ON eine Bad Bank für seine sieben Atomkraftwerke schafft, die von den Steuerzahlern gerettet werden muss", sagte die Energie-Expertin der Grünen-Bundestagsfraktion, Bärbel Höhn, am Montag in Berlin. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) teilt diese Sorgen nicht: "Wir passen auf, dass die Rückstellungen für den Rückbau von Atomkraftwerken und die nukleare Entsorgung gesichert bleiben."
/enl/fbr
DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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