26.05.2015 15:59:40
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Drahtzieher im Libor-Skandal vor Gericht
Bei der Suche nach Schuldigen im Skandal um manipulierte Libor-Zinssätze hat in London der Prozess gegen einen der mutmaßlichen Drahtzieher begonnen. Die Anklage wirft dem früheren Banker der Schweizer Großbank UBS sowie der Citigroup die Absprache zum Betrug in mindestens acht Fällen vor. Der heute 35-jährige Brite soll in den Jahren 2006 bis 2010 einen Ring von Bankenhändlern angeführt haben, die gemeinsam die Libor-Sätze beim Handel in japanischen Yen im Milliarden-Maßstab manipuliert haben. Der Libor-Satz gibt an, zu welchem Zins sich Banken gegenseitig Geld leihen. "Das Motiv ist einfach: Pure Gier!", sagte Staatsanwalt Mukul Chawla beim Prozessauftakt am Soutwark Crown Court in London.
dpa-AFX
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