05.03.2014 11:59:00

Dienstleister setzten 2013 mehr um, Händler weniger

Die heimischen Dienstleistungsunternehmen haben 2013 nominell um 1,5 Prozent mehr umgesetzt als im Jahr 2012. Der Handel hingegen verzeichnete nominelle Umsatzeinbußen von 2 Prozent und reale von 2,1 Prozent, gab die Statistik Austria am Mittwoch bekannt. Den stärksten Umsatzrückgang gab es mit 4,2 Prozent (nominell) bzw. 3,3 Prozent (real) im Großhandel.

Auch der Kfz-Handel verzeichnete im Jahr 2013 ein nominelles Umsatzminus von 0,6 Prozent, was einen Rückgang im Absatz von 0,9 Prozent bedeutet. Der Einzelhandel (ohne Kfz) erwirtschaftete nominelle Umsatzzuwächse von 1,4 Prozent, real war dies allerdings ein Minus von 0,2 Prozent.

Das stärkste Umsatzplus wiesen die Bereiche "Beherbergung und Gastronomie" mit 3,5 Prozent auf. Der Wirtschaftsbereich "Information und Kommunikation" musste hingegen ein schwaches Minus von 0,3 Prozent hinnehmen.

Die schwächere wirtschaftliche Dynamik zeigt sich auch in der Entwicklung der Beschäftigten im Jahr 2013, so die Statistik Austria. Die Anzahl der Beschäftigten ist im Handel um 0,5 Prozent und im Dienstleistungsbereich um 0,8 Prozent gesunken.

(Schluss) kan/cs

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