Zeit wird knapp für Athen |
31.07.2015 10:43:40
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Verhandlungen der Gläubiger mit Athen in entscheidender Phase
Das verlautete aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen am Freitagmorgen. Mit raschen Entscheidungen über neue Hilfskredite rechnen Mitarbeiter der Regierung in Athen nicht. Viel Zeit hat aber die Regierung unter Alexis Tsipras nicht. Bis zum 20. August muss Athen 3,2 Milliarden Euro an die Europäische Zentralbank (EZB) zurückzahlen.
An den Verhandlungen nimmt die so genannte "Quadriga" aus Experten der EU, der EZB, des Europäischen Sicherheitmechanismus (ESM) sowie des Internationalen Währungsfonds (IWF) teil. Allerdings ist die Beteiligung des IWF an einem möglichen neuen griechischen Hilfspaket nicht sicher.
Der Währungsfonds fordert eine Kombination griechischer Reformen mit einem Schuldennachlass der Gläubiger. Der IWF könne sich erst beteiligen, wenn entsprechende Beschlüsse gefallen seien, sagte ein Vertreter des IWF bei einer Telefonkonferenz mit Journalisten am frühen Freitagmorgen in Washington.
/tt/DP/stkATHEN (dpa-AFX)
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