Euro fällt auf tiefsten Stand seit Anfang 2006

Händler begründeten die erneuten Kursverluste mit der Geldpolitik der EZB sowie der Lage in Griechenland. Drei Wochen vor der dortigen Neuwahl ist die Debatte über einen Austritt des Krisenlandes aus der Eurozone wieder voll entbrannt. Auslöser ist ein "Spiegel"-Bericht, nach dem die Bundesregierung ein Ausscheiden des hoch verschuldeten Landes aus der Währungsgemeinschaft inzwischen für verkraftbar hält.

Experten der Commerzbank erklärten die starke Kursbewegung des Euro auch mit dem Ende der Feiertage zum Jahresende. Der Markt hole das nach, was in den vergangenen beiden Wochen wegen niedriger Liquidität nicht möglich gewesen sei. Das Durchbrechen der Marke von 1,20 Dollar habe den Trend noch verstärkt.

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FRANKFURT (dpa-AFX)