Deutsche Wohnen erhöht Jahresprognose für FFO

   Der Konzerngewinn wuchs von Januar bis Juni um 88 Prozent auf 94,6 Millionen Euro. Das operative Ergebnis, das in der Immobilienbranche als FFO (Funds From Operations) bezeichnet wird, legte um ebenfalls 88 Prozent auf 114,2 Millionen Euro zu. Verkäufe sind darin nicht einberechnet.

   Die Integration der GSW schreite zügig voran, erklärte Vorstandschef Michael Zahn. "Wir liegen was den Zeitplan betrifft, aber auch im Hinblick auf die Kosteneinsparungen vor unseren Planwerten". Die beiden Unternehmen hatten im vergangenen Jahr den Zusammenschluss verkündet, die Deutsche Wohnen bot dabei 1,75 Milliarden Euro für den Wettbewerber. Trotz der Übernahme ging der Verschuldungsgrad bei Deutsche Wohnen zum Stichtag 30. Juni auf 56,2 Prozent zurück. Ende 2013 waren es noch 57,3 Prozent.

   Dank der guten Geschäftsentwicklung und der Fortschritte bei der GSW-Integration erwartet Deutsche Wohnen nun ein operatives Ergebnis FFO von 220 Millionen Euro. Das sind 10 Millionen mehr als bislang in Aussicht gestellt.

   DJG/sha/mgo

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