12.12.2013 15:55:38
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Deutsche Post: Reden mit dem Innenministerium wegen De-Mail
Die De-Mail wird für die Versendung sensibler Daten an Behörden eingesetzt. Das ist im E-Government-Gesetz festgelegt. Die De-Mail ist ein spezieller E-Mail-Dienst, der derzeit von der Deutschen Telekom, dem Internetprovider 1&1 mit den Marken web.de und GMX sowie einer Tochtergesellschaft von Francotyp-Postalia angeboten wird.
Die Deutsche Post hat zwar viele Millionen in ihren eigenen E-Postbrief investiert, der entspricht aber nicht den gesetzlichen Vorgaben. Die Post beharrte auf das eigene PostIdent-Verfahren zur Identifizierung von Nutzern. Dabei werden auch die Nummer des Personalausweises des Kunden gespeichert. Dies ist laut den Vorgaben für De-Mail aber untersagt.
Nach Informationen des Portals heise.de denkt die Post im Streit um das PostIdent-Verfahren offenbar um, weil Großkunden überlegen sollen, auf De-Mail umzustellen. Auch Unternehmen können De-Mail einsetzten, wenn sie etwa Verträge elektronisch besonders sicher verschicken wollen. Die derzeitigen De-Mail-Anbieter Deutsche Telekom, 1&1 sowie Mentana Claimsoft planen laut heise.de erhebliche Rabatte für Großkunden, um die derzeit sehr niedrige Auslastung bei der De-Mail zu verbessern./chd/DP/zb
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