19.02.2015 11:31:32

Deutsche Börse rechnet in USA nicht mit hoher Strafe

   Die Deutsche Börse hat per Ende des vergangenen Jahres 4,5 Millionen Euro für Rechtsrisiken zurückstellt. Damit dürften Marktbefürchtungen erledigt sein, dass der Börse in den USA eine hohe Strafe droht wegen des Verdachts, Sanktionen gegen Iran umgangen zu haben. "Clearstream ist in dieser Sache als Verwahrer nur Intermediär", so Vorstandsmitglied Jeffrey Teller, der für Clearstream verantwortlich ist.

   US-Behörden ermitteln gegen verschiedene Finanzdienstleister wegen des Verdachts, US-Handelsembargos gegen unterschiedliche Länder umgangen zu haben, darunter neben zahlreichen Banken auch die Börsentochter Clearstream. Im Fall der Börse handele es sich aber nicht um "Forderungen gegen Clearsteam", sagte Teller. Ein Ergebnis der Ermittlungen erwarte er "jederzeit".

   Kontakt zur Autorin: isabel.gomez@wsj.com

   DJG/igo/jhe

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   February 19, 2015 05:12 ET (10:12 GMT)

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