28.10.2013 21:05:34

Deutsche Börse legt für Vergleich mit US-Behörden 170 Millionen Dollar zurück

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Konflikt mit der USA um mögliche Verstöße einer Tochtergesellschaft kostet die Deutsche Börse (Deutsche Boerse) weniger als zunächst befürchtet. Die Exportkontrollbehörde OFAC habe Clearstream mitgeteilt, dass die Ermittlungen abgeschlossen seien und eine Strafzahlung in Höhe von 168,78 Millionen US-Dollar zu erwarten sei, teilte die Deutsche Börse am Montagabend mit. Dieser Betrag wird in die Rückstellungen für das dritte Quartal, über das der Konzern am Dienstagabend berichten wird, einfließen.

    Sollte die Tochter die Angelegenheit im Rahmen eines Vergleichs beilegen, würde sich der Betrag um 10 Prozent auf 151,902 Millionen reduzieren. Im Januar war die mögliche Strafzahlung noch mit etwa 340 Millionen Dollar beziffert worden. Bei dem Verfahren geht es um den Vorwurf, dass Clearstream bei Wertpapierübertragungen innerhalb seines Abwicklungssystems im Jahr 2008 US-Handelssanktionsvorschriften gegen den Iran missachtet hat./he

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