"Zweite Marke für uns" 23.07.2013 08:23:34

Deutsche Bank sieht positiven Trend bei Sal. Oppenheim

"Spätestens 2015 wird die Gewinnschwelle erreicht", sagte der für das Deutschlandgeschäft der Deutschen Bankmit vermögenden Kunden zuständige Manager Joachim Häger der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag). "Die Neukundenzugänge und die neuen Geldzuflüsse, die wir bis jetzt sehen, bekräftigen uns darin."

    Im vergangenen Jahr habe Sal. Oppenheim trotz des laufenden Umbaus mehr als drei Milliarden Euro neue Kundengelder angezogen: Allein im ersten Quartal seien 1,6 Milliarden Euro hinzugekommen. Dieser Trend habe sich im zweiten Jahresviertel fortgesetzt.

    Der Konzern hatte die ins Schlingern geratene Privatbank 2009 übernommen. "Sal. Oppenheim ist die zweite Marke für uns auf dem deutschen Markt, mit der wir weitere Kundengruppen gezielt ansprechen können", sagte Häger. Die Traditionsbank soll vor allem mit individueller Beratung punkten.

    Sal. Oppenheim sei mit der Konzentration auf sieben Standorte in Deutschland jetzt richtig aufgestellt und könne nun von der Nutzung der Infrastruktur der Deutschen Bank profitieren.

/enl/zb/fbr

MÜNCHEN (dpa-AFX)

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