19.12.2013 13:57:33
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Deutsche Bank legt Rechtsstreit mit Monte dei Paschi bei
MPS erklärte, die Handelsposition über 525 Millionen Euro nun zu schließen. Dies werde einen negativen Effekt von 194 Millionen Euro auf das Jahresergebnis haben. Die Deutsche Bank machte zu den finanziellen Konsequenzen keine Angaben. Die Italiener hatte 500 Millionen Euro Schadensersatz vom Dax-Konzern verlangt.
Die Geschäfte hatten der italienischen Bank hohe Verluste eingebracht. Es ging um die Transaktion mit dem Namen Santorini. Mit dem Geschäft sollen frühere MPS-Manager mit Hilfe der Deutschen Bank andere Verluste kaschiert haben. Die älteste Bank der Welt ist seit der Finanzkrise ein Sanierungsfall. Sie steckt tief in den roten Zahlen und musste mit Staatshilfen in Milliardenhöhe gerettet werden.
Die Deutsche Bank ist weltweit in zahlreiche Rechtsstreitigkeiten verwickelt. Zuletzt hatte sie für diese Risiken 4,1 Milliarden Euro Rückstellungen gebildet. Vor zwei Wochen war sie von der EU-Kommission wegen der Beteiligung an verbotenen Absprachen bei Referenzzinssätzen zu einer Strafe von 725 Millionen Euro verdonnert worden. /enl/zb
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