Wegen Devisenskandal |
01.04.2014 07:26:33
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Deutsche Bank beurlaubt wohl Sales-Mitarbeiterin
Bislang haben ein Reihe größerer Banken - darunter auch die Deutsche Bank - insgesamt mehr als 20 Devisenhändler suspendiert wegen des Verdachts von manipulierten Wechselkursen, die meisten davon in New York und London. Im März hatte auch die Bank of England mitgeteilt, einen Mitarbeiter im Zusammenhang mit Untersuchungen von Wechselkursmanipulationen entlassen zu haben.
Die Ermittlungen wegen potenzieller Devisenkursmanipulationen hatten im April 2013 in Großbritannien ihren Lauf genommen. Damals hatte die britische Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority damit begonnen, den Markt eingehend zu prüfen. Seither haben Branchenwächter unter anderem in den USA, der Schweiz und Hongkong ihre eigenen zivil- oder strafrechtlichen Untersuchungen eingeleitet.
Die Banken seien gebeten worden, tausende elektronische Chatnachrichten von Händlern zu prüfen. Im Zuge ihrer internen Untersuchungen hätten die Banken umfangreiche Abschriften von Gesprächen in Foren durchforstet, die von Devisenhändlern frequentiert würden. Über die Beurlaubung von Kai Lew hatte zunächst Reuters berichtet.
DJG/gos/kla
Dow Jones Newswires
Von Katie Martin
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,046
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-0,0038
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-0,36
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Japanischer Yen |
156,205
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-0,8050
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-0,51
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Britische Pfund |
0,8282
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-0,0008
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-0,10
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Schweizer Franken |
0,939
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-0,0039
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-0,41
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Hongkong-Dollar |
8,1265
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-0,0369
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-0,45
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