DMG Mori bestätigt die Prognose

   FRANKFURT (Dow Jones)-- Der Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori hat im zweiten Quartal angesichts eines unsicheren Umfelds nur leicht zugelegt. Die Markterwartungen hat das im MDAX notierte Unternehmen aber weitgehend erfüllt. An der Jahresprognose hält DMG zudem fest, obwohl im laufenden dritten Quartal das Geschäft verhaltener laufen soll. Insgesamt sei der künftige Geschäftsverlauf schwieriger zu planen.

   Der Umsatz legte von April bis Juni auf 552 Millionen von 529 Millionen Euro zu. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sank leicht auf 38,4 (39,4) Millionen Euro. Nach Steuern blieben davon 37,8 (38,5) Millionen Euro übrig.

   Analysten hatten im Konsens mit Erlösen von 546 Millionen und einem EBIT von 40 Millionen Euro gerechnet. Den Auftragseingang hatten die Beobachter bei 616 Millionen Euro gesehen, was DMG mit 616,1 Millionen Euro erreichte.

   Im Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Anstieg des Auftragseingangs auf rund 2,4 Milliarden von 2,3 Milliarden Euro. Bis zur Jahresmitte ist wie geplant die Hälfte davon erreicht worden. Angesichts einer steigenden Volatilität in den Märkten rechnet der Werkzeugmaschinenhersteller aber mit einem Gewinnrückgang: Das EBIT dürfte auf rund 165 Millionen von 182,6 Millionen Euro sinken. Der Umsatz soll dieses Jahr dagegen leicht auf etwa 2,25 Milliarden von 2,23 Milliarden Euro zulegen.

   Das früher als Gildemeister bekannte Unternehmen ist von seinem Partner, dem japanischen Werkzeugmaschinenhersteller DMG MORI SEIKI Co Ltd, übernommen worden. Die Japaner halten an DMG per Mitte April nach Ende der Annahmefrist 52,54 Prozent.

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   July 30, 2015 02:32 ET (06:32 GMT)

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