15.08.2013 12:39:32
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DIHK sieht Ende der Durststrecke für deutsche Exporteure
Die deutschen Ausfuhren werden Treier zufolge im Verlauf des Jahres zulegen und ein Wachstum von zwei Prozent erreichen. 2014 verdoppele sich das Expansionstempo auf vier Prozent. In den Schwellenländern laufe das Geschäft etwas besser. "Stärker ins Gewicht fällt, dass sich die Absatzmärkte in Europa berappeln", sagte er. Die USA blieben Stabilitätsanker für deutsche Exporteure.
Das Wachstum reiche aber nicht, um den deutschen Weltmarktanteil zu halten. Deutschland werde den Titel des Export-Vizeweltmeisters aber auch im nächsten Jahr halten können und in diesem die USA auf Platz drei verweisen: "Das verdanken wir auch dem wieder erstarkten Euro, denn dieser "Wettbewerb" wird in Dollar ausgetragen."
Mit Blick auf die zuletzt überraschend starken Quartalszahlen für die deutsche Wirtschaft sagte Treier: "Die Eurozone hat sich aus der Rezession befreit." Für ein Plus im gesamten Jahr 2013 reiche es aber nicht mehr. Im nächsten Jahr würden die Eurozone und EU jedoch auf Jahressicht Wachstum aufweisen: "Damit gibt Europa der Weltwirtschaft endlich wieder Impulse."/sl/DP/zb

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