07.11.2016 10:59:39
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DGAP-News: KFM Deutsche Mittelstand AG: 'KFM-Unternehmens-Barometer - Die PCC SE' (Update)
KFM Deutsche Mittelstand AG: 'KFM-Unternehmens-Barometer - Die PCC SE' (Update)
DGAP-News: KFM Deutsche Mittelstand AG / Schlagwort(e): Fonds/Anleihe
KFM Deutsche Mittelstand AG: 'KFM-Unternehmens-Barometer - Die PCC SE'
(Update)
07.11.2016 / 11:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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"KFM-Unternehmens-Barometer - Die PCC SE" (Update)
Das Unternehmen PCC wird weiterhin als "attraktiv" (4 von 5 möglichen
Sternen) eingestuft
Düsseldorf, 7. November 2016 - In ihrem aktuellen KFM-Unternehmens-
Barometer zu der PCC SE kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem
Ergebnis, das Unternehmen weiterhin als "attraktiv" (4 von 5 Sternen)
einzustufen.
Das Unternehmen / Geschäftstätigkeit des Unternehmens
PCC ist eine international tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in Duisburg,
die in drei Sparten tätig ist: Chemie, Energie und Logistik. In 17 Ländern
beschäftigt die PCC heute rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit
der Gründung der PCC-Gruppe im Jahr 1993 hat sich das Unternehmen vom
Rohstoffhändler zu einem der marktführenden Chemieproduzenten in Polen
entwickelt.
Hauptumsatzträger der PCC-Gruppe ist das Segment Chemie mit einem
Umsatzanteil von etwa 85% im 1. Halbjahr 2016. Die beiden wesentlichen
Beteiligungen sind die PCC Rokita S.A. und die PCC Exol S.A. - beide
Unternehmen sind an der Warschauer Börse gelistet. Die PCC SE ist weiterhin
mit einem Anteil von über 80% beteiligt.
Die PCC Rokita S.A. betreibt in der Nähe von Wrocaw (Breslau) eines der
größten Chemiewerke Polens. Es werden Polyole, Chlor und Kunststoffadditive
produziert, die unter anderem in der Automobil-, Möbel- und
Kunststoffindustrie eingesetzt werden. Die PCC Exol S.A. stellt Tenside
her, die unter anderem in Haushalts- und Industriechemikalien, in der
Textil-, Kunststoff- und Industriereinigung sowie der Metallverarbeitung
Anwendung finden.
Im Energiesektor konzentriert sich die PCC auf den Betrieb von Kraftwerken.
Nach Abschluss der Entwicklungs- und Bauphase werden über den langjährigen
Betrieb der Werke nachhaltig stabile Erträge generiert. Das
Anlagenportfolio umfasst im Wesentlichen Industrie-KWK-Anlagen, die der
Versorgung der eigenen Chemiewerke dienen und so die Wertschöpfungstiefe
der PCC-Gruppe erhöhen. Darüber hinaus werden im geringeren Umfang
Kleinwasserkraftwerke im südosteuropäischen Raum betrieben.
Im Segment Logistik werden der intermodale Containertransport,
Straßentransport und die Waggonvermietung zusammengefasst.
Hauptumsatzträger ist die börsennotierte PCC Intermodal S.A., die zu Polens
führenden Anbietern von intermodalen Containertransporten zählt und fünf
eigene Containerterminals, u.a. am Standort des Chemiewerks der PCC Rokita
S.A., betreibt.
Projekte zur Vertiefung der Wertschöpfungskette schreiten voran
Der PCC-Konzern hat im 4. Quartal 2015 den Ausbau des Containerterminals in
Gliwice und die Ausweitung des Streckennetzes in Osteuropa abgeschlossen.
Es sind damit Lieferungen bis nach Westungarn, Ostösterreich und die
Slowakei möglich. Mit dieser Maßnahme wurde das Logistik-Angebot der PCC
Intermodal S.A. weiterentwickelt und die flächendeckendere Belieferung von
Kunden mit PCC-eigenen Produkten ohne Drittanbieter ausgebaut.
Ebenfalls erfolgt im Segment Chlor eine Vertiefung der Wertschöpfungskette.
Diese erfolgt durch den Bau einer neuen Anlage für hochreine
Monochloressigsäure (MCAA), welche nach neuen Planungen im 2. Halbjahr 2016
in Betrieb genommen wird.
Im September 2015 begann offiziell der Bau der Siliziummetall-
Produktionsanlage in Island. Das Projekt soll planmäßig 2018 abgeschlossen
werden und die Wertschöpfungskette vom PCC-eigenen Quarzabbau in Polen bis
hin zur Siliziummetall-Produktion erweitern. Zur Finanzierung des Projektes
wurden sowohl die KfW IPEX-Bank als auch isländische Pensionsfonds sowie
eine isländische Bank gewonnen. Positiv hervorzuheben ist hierbei, dass der
Verkauf von Anteilen an der PCC BakkiSilicon hf. bereits vor Fertigstellung
der Anlage - auf Basis der Verträge zur schlüsselfertigen Erstellung der
Produktionsanlage durch die SMS group GmbH und die bereits geschlossenen
langfristigen Abnahmeverträge mit industriellen Großabnehmern - und mit
einem deutlichen Buchgewinn realisiert werden konnte. Auch nach dem
erfolgreich realisierten Teilverkauf während der Bauphase ist die PCC SE
weiterhin mit einem Anteil von über 80% an der PCC BakkiSilicon hf
beteiligt. Bei Inbetriebnahme ist die Jahresproduktion von rund 32.000 t
bereits jetzt fast vollständig an drei namhafte deutsche Adressen mit
langlaufenden Lieferverträgen verkauft.
Aktuelle betriebswirtschaftliche Entwicklung
Im 1. Halbjahr 2016 konnte der PCC-Konzern seine Rentabilität gegenüber dem
Vorjahr steigern. Die EBITDA-Marge konnte im 1. Quartal und 2. Quartal 2016
nachhaltig auf über 10% erhöht werden. Das Konzern-EBITDA stieg um 4,9 Mio.
Euro auf 29,5 Mio. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der
Umsatz zeigt sich weiterhin durch Schwankungen an den Rochstoffmärkten
belastet und fiel im 1. Halbjahr auf 281,9 Mio. Euro (Vorjahr: 285,3 Mio.
Euro).
Der operative Cashflow nach Fremdkapitalzinsen konnte im Berichtsjahr 2015
auf 56 Mio. Euro (Vorjahr: 39 Mio. Euro) gesteigert werden. Eine
verbesserte Finanzierung der fortschreitenden Investitionsvorhaben aus dem
Gewinn des operativen Geschäftes ist somit möglich.
Die Nettoverschuldung des PCC-Konzern stieg im Berichtszeitraum 2015 auf
439,0 Mio. Euro (Vorjahr: 346,0 Mio. Euro) an. Dies ist im Wesentlichen auf
die Fremdkapitalfinanzierung der Investitionen in 2016 zurückzuführen. Die
Neuverschuldung erfolgt überwiegend mit Anleihen, welche eine Restlaufzeit
von mehr als 5 Jahren aufweisen.
Hohe Solidität durch stille Reserven bei den Beteiligungen
Bei einer Eigenkapitalquote von rund 16,4% verfügt die PCC-Gruppe über
erhebliche stille Reserven. Die stillen Reserven resultieren aus den
Börsenbewertungen der notierten polnischen Gesellschaften über Buchwert und
sind aufgrund der Vollkonsolidierung der wesentlichen Beteiligungen nicht
im Konzernabschluss, sondern im Einzelabschluss der PCC SE transparent. In
Folge der laufenden Investitionen ist zwar kurz- bis mittelfristig von
einer weiter rückläufigen Eigenkapitalquote im Konzern, jedoch mit einer
weiteren Steigerung der Ergebnisse, auszugehen.
Positiver Ausblick für die Ergebnisentwicklung durch laufende Investitionen
In den betriebenen Geschäftsfeldern werden mit Abschluss der laufenden
Investitionen die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse deutlich gesteigert.
Für das Jahr 2016 wird erwartet, dass sich die im 1. Halbjahr bereits
sichtbare verbesserte Ergebnisentwicklung fortsetzt. Für die Folgejahre
werden Ergebnisverbesserungen aus der Siliziummetall-Produktion der PCC
BakkiSilicon (ab 2018) und laufenden Investitionen sowie Optimierungen
(z.B. in den Bereichen Logistik und Konsumgüter) erwartet. Sowohl EBITDA
als auch EBIT und EAT werden auf der Planungsgrundlage in den kommenden
Jahren überproportional verbessert.
Fazit: Bewertung "attraktiv"
Aufgrund der hohen Solidität durch die vorhandenen stillen Reserven sowie
der konsequenten Weiterentwicklung der PCC und der damit einhergehenden
Steigerung der Ertragskraft bewerten wir das Unternehmen weiterhin mit
"attraktiv" (4 von 5 Sternen).
Über die KFM Deutsche Mittelstand AG
Die KFM Deutsche Mittelstand AG ist Experte für Mittelstandsanleihen und
Initiator des Deutschen Mittelstandanleihen FONDS (WKN A1W5T2). Manager
dieses Fonds ist die Heemann Vermögensverwaltung GmbH;
Verwaltungsgesellschaft ist die WARBURG INVEST LUXEMBOURG S.A. Der Fonds
bietet für private und institutionelle Investoren eine attraktive Rendite
in Verbindung mit einer breiten Streuung im Mittelstandsanleihen-Markt. Die
Investmentstrategie des Fonds basiert dabei auf den Ergebnissen des von der
KFM Deutsche Mittelstand AG entwickelten Analyseverfahrens KFM-Scoring. Der
Deutsche Mittelstandsanleihen FONDS schüttet seine Erträge jährlich an
seine Anleger aus. Für das Jahr 2014 schüttete der Fonds seinen Anlegern
2,10 Euro je Fondsanteil aus; für das Jahr 2015 erfolgte eine Ausschüttung
von 2,29 Euro je Fondsanteil. Das bedeutet eine Ausschüttungsrendite von
über 4% p.a. für die Anleger. Auch im laufenden Jahr profitieren die
Anleger von der Wertentwicklung des Fonds und einer damit verbundenen
geplanten Ausschüttung in Höhe des Vorjahres. Die KFM Deutsche Mittelstand
AG wurde beim Großen Preis des Mittelstandes 2016 als Preisträger für das
KFM-Auswahlverfahren und die überdurchschnittliche Entwicklung des
Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS ausgezeichnet.
Hinweise zur Beachtung
Diese Pressemitteilung stellt weder ein Angebot noch eine Aufforderung zur
Abgabe eines Angebots dar, sondern dient allein der Orientierung und
Darstellung von möglichen geschäftlichen Aktivitäten. Die in dieser
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Vollständigkeit und sind daher unverbindlich. Soweit in dieser Ausarbeitung
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werden, beziehen sich diese ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung
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Entwicklung, insbesondere nicht hinsichtlich zukünftiger Gewinne oder
Verluste. Diese Ausarbeitung stellt ferner keinen Rat oder Empfehlung dar.
Wichtiger Hinweis: Wertpapiergeschäfte sind mit Risiken, insbesondere dem
Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals, verbunden. Sie
sollten sich deshalb vor jeder Anlageentscheidung eingehend persönlich
unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Vermögens- und Anlagesituation
beraten lassen und Ihre Anlageentscheidung nicht allein auf diese
Informationen stützen. Bitte wenden Sie sich hierzu an Ihre Kredit- und
Wertpapierinstitute. Die Zulässigkeit des Erwerbs eines Wertpapiers kann an
verschiedene Voraussetzungen - insbesondere Ihre Staatsangehörigkeit -
gebunden sein. Bitte lassen Sie sich auch hierzu vor einer
Anlageentscheidung entsprechend beraten. Der Deutsche Mittelstandsanleihen
FONDS ist in Wertpapieren des im Artikel genannten Emittenten zum Zeitpunkt
des Publikmachens des Artikels investiert. Die KFM Deutsche Mittelstand AG,
der Ersteller oder an der Erstellung mitwirkende Personen halten Anteile am
Deutschen Mittelstandsanleihen FONDS. Aus Veränderungen des Anleihekurses
kann sich ein wirtschaftlicher Vorteil für die KFM Deutsche Mittelstand AG,
den Ersteller oder an der Erstellung mitwirkende Personen ergeben. Vor
Abschluss eines in dieser Ausarbeitung dargestellten Geschäfts ist auf
jeden Fall eine kunden- und produktgerechte Beratung durch Ihren Berater
erforderlich. Ausführliche produktspezifische Informationen entnehmen Sie
bitte dem aktuellen vollständigen Verkaufsprospekt, den wesentlichen
Anlegerinformationen sowie dem Jahres- und ggf. Halbjahresbericht. Diese
Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf von
Investmentanteilen. Sie sind kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft
(WARBURG INVEST LUXEMBOURG S.A., 2, Place Dargent in L-1413 Luxemburg)
sowie bei Zahl- und Informationsstellen (M.M.Warburg Bank & CO Luxembourg
S.A., 2, Place Dargent in L-1413 Luxemburg, M.M.Warburg & CO KGaA,
Ferdinandstraße 75 in D-20095 Hamburg oder Erste Bank der österreichischen
Sparkassen AG, Graben 21 in A-1010 Wien) erhältlich. Für Schäden, die im
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entstehen oder entstanden sind, übernehmen die KFM Deutsche Mittelstand AG
und die Verwaltungsgesellschaft keine Haftung.
Pressekontakt
KFM Deutsche Mittelstand AG
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Web: www.kfmag.de
www.deutscher-mittelstandsanleihen-fonds.de
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517893 07.11.2016
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