12.02.2015 09:38:48
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Commerzbank rechnet mit hoher Strafe für Verstöße gegen US-Sanktionen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Commerzbank stellt sich auf eine hohe Strafzahlung wegen der Verstöße gegen US-Handelssanktionen ein. Die Ermittlungen der amerikanischen Justiz und die Gespräche mit den Behörden hätten sich zuletzt intensiviert, sagte Commerzbank-Finanzvorstand Stephan Engels am Donnerstag bei einer Analystenkonferenz. Ein Vergleich mit der US-Justiz wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Handelssanktionen bei früheren Geschäften mit dem Iran könnte das Ergebnis belasten. Mit weiteren Rückstellungen sei in diesem Jahr zu rechnen.
2014 legte die teilverstaatliche Bank 222 Millionen Euro für die Beilegung von Prozessen und Ermittlungen zur Seite - den Großteil davon im vierten Quartal. Die Commerzbank hat jetzt rund 1,4 Milliarden Euro für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten zurückgestellt. Wie viel davon für die möglichen Verstöße gegen US-Sanktionen vorgesehen ist, ist nicht klar. In Berichten hatte es zuletzt geheißen, dass die Commerzbank dafür mehr als eine Milliarde Dollar zahlen muss./zb/fbr
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