19.09.2016 10:42:00
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Coface: Konzerne in Osteuropa verdienten 2015 deutlich mehr
Im Schnitt stieg die Wirtschaftsleistung (BIP) in der CEE-Region im Vorjahr um 3,3 Prozent, nach 2,6 Prozent davor. Der Privatkonsum habe aufgrund sinkender Arbeitslosigkeit und höherer Gehälter angezogen, zudem stützten die EU-Fördermittel die Investitionen, so Coface. Diese günstigen Wirtschaftsbedingungen dürften sich auch 2016 fortsetzen. Auch für heuer erwartet der Kreditversicherer im Schnitt ein Wachstum von 3 Prozent in der Region.
Die meisten Top-CEE-Unternehmen sind in Polen (167) beheimatet. In Tschechien sind es 71, in Ungarn 69.
12 von 13 Branchen steigerten im vergangenen Jahr die Umsätze. Zu den Gewinnern gehörten die Textilbranche mit Umsatzzuwächsen von fast 15 Prozent und die Automobil- und Transportbranche mit einem Plus von 10 Prozent. Der wichtigste Sektor "Mineralölprodukte, Chemikalien, Kunststoffe und Pharmazeutika" stellt mit 111 von 500 die meisten Unternehmen. Die Branche leidet jedoch aufgrund der Erdölkrise unter sinkenden Umsätzen (-8,3 Prozent).
(Schluss) kan/snu
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