21.08.2013 13:35:00

Causa Schillerplatz - FPÖ-Deimek färbt Ex-ÖBB-Chef Huber um

Erfreut über die nächste Runde im Telekom-Prozess, wo in der Causa Schillerplatz auch der frühere ÖBB-Boss Martin Huber auf der Anklagebank sitzen wird, zeigt sich der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Gerhard Deimek. Der Skandal um den Immobiliendeal von Huber und seiner Gattin sage einiges über das "Sittenbild sozialdemokratisch eingefärbter Managementetagen" und das System "schrankenloser Vetternwirtschaft" aus, so Deimek am Mittwoch in einer Aussendung. "Parallelstaatliche sozialdemokratische Netzwerke müssten endlich offen- und lahmgelegt werden".

Doch die ÖBB-Spitze ist nicht immer automatisch rot besetzt: Huber war nämlich, wie er selber bei seinem Amtsantritt nicht verhehlte, ÖVP-Mitglied und damit erster schwarzer Chef der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) seit mehr als dreißig Jahren. Huber war von November 2004 bis zu seinem Rücktritt im April 2008 im Amt, ernannt wurde er unter der schwarz-blauen Bundesregierung von Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP).

gru/tsk

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