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Militärschlag steht bevor 28.08.2013 11:56:30

Cameron und Obama von Giftgaseinsatz durch syrische Armee überzeugt

Die Politiker seien sich in einem Telefonat einig gewesen, "dass alle verfügbaren Informationen einen Angriff mit Chemiewaffen bestätigen", teilte Camerons Büro am Mittwoch mit. "Sie stimmten darin überein, dass sie keine Zweifel daran haben, dass das Assad-Regime verantwortlich ist", hieß es in der Erklärung.

   Es gebe hingegen keine Belege, dass die syrischen Rebellen zu einem Angriff mit Chemiewaffen in der Lage seien, teilte das Büro weiter mit. Cameron habe Obama bestätigt, dass die britische Regierung bislang keine Entscheidung über ihre Antwort auf den mutmaßlichen Giftgaseinsatz getroffen habe. Der britische Regierungschef will am Nachmittag mit dem Nationalen Sicherheitsrat über das weitere Vorgehen beraten. Für Donnerstag ist eine Parlamentsabstimmung geplant.

   Nach dem mutmaßlichen Einsatz von Giftgas nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus in der vergangenen Woche bereiten insbesondere die USA und Großbritannien eine militärische Reaktion vor. Die USA könnten Medienberichten zufolge bereits am Donnerstag mit Luftangriffen starten.

   Die syrische Führung wies die Verantwortung für den Einsatz von Chemiewaffen erneut zurück. Es handele sich um eine "betrügerische Anschuldigung", sagte der syrische UN-Botschafter Baschar al-Dschaafari laut der amtlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana in einem Interview mit dem staatlichen Sender Al-Ichbarija. Vielmehr hätten die Aufständischen C-Waffen eingesetzt, um einen Militärschlag gegen Syrien zu provozieren.

   Unterdessen setzen die UN-Inspekteure in Syrien ihre Arbeit fort. Sie fuhren am Mittwoch zu einem der Orte, an denen die Chemiewaffen eingesetzt worden sein sollen, wie ein AFP-Fotograf beobachtete. Am Dienstag hatten die Inspekteure ihre Arbeit zunächst aus Sicherheitsgründen ausgesetzt. Am Montag waren sie von Heckenschützen angegriffen worden.

   DJG/AFP/chg

   Dow Jones Newswires

LONDON (AFP)

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