C-QUADRAT mit herbem Gewinneinbruch

Die erfolgsabhängigen Verwaltungsgebühren, die sich im Jahr 2015 auf Rekordniveau befanden, seien fast vollständig ausgefallen, hieß es zur Begründung des schwachen Jahresstarts. Im Vorjahr hatten sie noch 27 Mio. Euro betragen. Angesichts der Lage an den Börsen sei auch in den nächsten Quartalen nicht mit erfolgsabhängigen Verwaltungsgebühren zu rechnen. Daher "konzentrieren wir uns derzeit auf die Steigerung der 'Assets under Management' durch intensive Vertriebsbemühungen auf unseren Kernmärkten und evaluieren neue Projekte", wird C-QUADRAT-Gründer und Vorstand Alexander Schütz in der Aussendung zitiert. Auch werde weiter gespart.

Der Personalaufwand sei um 26 Prozent auf 2,3 Mio. Euro gesunken, der sonstige Verwaltungsaufwand um 2 Prozent auf 1,9 Mio. Euro. Das Eigenkapital ging per Ende März im Vergleich zu Ende 2015 von 56,2 auf 55,8 Mio. Euro geringfügig zurück, die Eigenkapitalquote stieg aber von 79 Prozent auf 80 Prozent der Bilanzsumme zum Berichtsstichtag 2016. C-QUADRAT verwaltete Ende März 5,3 Mrd. Euro.

tsk/kre