29.11.2013 11:30:00
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C.A.T. oil: Nur schwächerer Rubel trübt Ergebnisse
"Wir hätten auf Jahressicht noch besser sein können", so Harder. Gegenüber 2012 wären im heurigen Jahresergebnis ohne dem schwächeren Rubel "zwei, drei Millionen Euro mehr" drinnen gewesen. Allerdings fallen auch 90 Prozent der Kosten in Rubel an, das reduziere den Währungseffekt. Das Unternehmen habe zudem mit Aufträgen und Investitionen in die Ausrüstung gegengesteuert. Harder geht davon aus, das Ergebnisniveau auch 2014 zumindest halten zu können.
Keine Sorgen hat Harder beim derzeitigen Ölpreis. Für den Ölfeldzulieferer sei der aktuelle Preis "komfortabel", erst wenn er unter 80 Dollar sinken würde, gebe es Auswirkungen auf das Geschäft von C.A.T. oil. Solange würden die großen Ölkonzerne wie Gazprom, Lukoil oder Rosneft, für die C.A.T. oil in Russland und Kasachstan Ölfelder anbohrt, ihre Investitionen nicht infrage stellen.
Dem Wiener Ölfeldausrüster blieb heuer von den Einnahmen unterm Strich deutlich mehr übrig. Nach neun Monaten liegt die operative Gewinnspanne (EBITDA-Marge) bei 26,6 Prozent nach 23,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Im dritten Quartal stieg die Spanne sogar auf 29,5 Prozent (Q3 2012: 28,3 Prozent) - laut den Unternehmensangaben von heute ist das nahe dem historischen Höchststand.
Die Ergebnisse lagen über den Erwartungen der Analysten. Die Aktien stiegen am Vormittag auf bis zu 23,35 Euro. Erst am Donnerstag erst waren die Aktien bis auf 23,95 Euro gestiegen. Das war der höchste Stand seit April 2007. Mit einem Plus von zuletzt 4,72 Prozent waren sie Spitzenwert im Frankfurter Kleinwerteindex SDax.
(Schluss) pro/kan
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