Ukraine-Krise belastet kaum 11.08.2014 17:40:00

C.A.T. oil-Aktie hebt ab: Prognose bestätigt

Zum Wochenauftakt legten die Anteilsscheine von C.A.T. oil an der Frankfurter Börse zeitweise deutlich über 13 Prozent zu und stiegen auf ein Tageshoch von 15,38 Euro. Zum Handelsschluss notierte das Papier auf Xetra noch 13,07 Prozent fester bei 15,13 Euro. Der Grund für den Kaufrausch der Investoren ist die bestätigte Jahresprognose des heimischen Öl- und Gasfelddienstleisters.

C.A.T. oil erwartet nun im Jahr 2014 einen Umsatz zwischen 420 und 450 Millionen Euro bei einem EBITDA in der Spanne von 113 bis 121 Millionen Euro. C.A.T. oil hat die Auswirkungen der Sanktionen auf sein Geschäftsmodell, seine Ziele für 2014 und sein Expansionsprogramm 2014-16 geprüft. Die Exportrestriktionen seitens der EU und der USA zielen laut Unternehmen auf spezielle Projekte der Erdölexploration und -förderung in der Tiefsee und in der Arktis sowie auf Schieferölprojekte ab. In keinem der genannten Bereiche sei weder die C.A.T. oil AG noch eine ihrer Tochtergesellschaften jemals aktiv gewesen.

Noch vor wenigen Tagen hatten Anleger um das Geschäft von C.A.T. oil bangen müssen. Die Sanktionen, die der Westen gegen Russland getroffen hatte, wurden als potentielle Gefahr für die Erwartungen des Wiener Unternehmens ausgemacht. Doch nun gibt es offiziell die Entwarnung: Die Sanktionen treffen das Geschäft von C.A.T. oil weniger als gedacht, die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bleibt laut Konzernaussagen weiter bestehen.


Von Markus Gentner

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