29.01.2014 07:22:32
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Deutscher Bundesbankpräsident sieht Währungsturbulenzen als Weckruf - Zeitung
Angesichts der angespannten Lage an den Währungsmärkten hat Bundesbank-Präsident Jens Weidmann kriselnde Schwellenländer zu Reformen aufgefordert: Es sei eine Tatsache, dass die Finanzmärkte jetzt kritischer auf Länder mit "schwachen Fundamentaldaten" und "erhöhten politischen Risiken" blickten, sagte Weidmann dem Handelsblatt. "Wichtig ist, dass die betroffenen Länder dies als Weckruf verstehen, um ihre Probleme beherzt anzugehen", forderte Weidmann.
Aus Sicht des Bundesbank-Präsidenten gibt es aber erhebliche Unterschiede zwischen den aufstrebenden Volkswirtschaften: "Man sollte die Schwellenländer nicht in einen Topf werfen", riet Weidmann. Insbesondere die Türkei und Argentinien haben derzeit massive Probleme. Die türkische Notenbank hat in der Nacht zum Mittwoch die Leitzinsen drastisch erhöht, um den Kursverfall der Landeswährung zu stoppen.
DJG/sgs
(END) Dow Jones Newswires
January 29, 2014 00:48 ET (05:48 GMT)
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