15.01.2014 13:51:35
|
Brüssel begrüßt Sparankündigungen von Hollande
Hollande hatte am Dienstag unter anderem Entlastungen für Unternehmen um 30 Milliarden Euro angekündigt. Außerdem sollen zwischen 2015 und 2017 insgesamt 50 Milliarden Euro zusätzlich eingespart werden.
Die Kommission hatte erst im November gewarnt, Frankreich bekomme sein Defizit nicht in den Griff. Paris hatte von den EU-Partnern zwei Jahre zusätzlich - also bis 2015 - erhalten, um die Maastrichter Defizitgrenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung wieder einzuhalten. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone gilt wegen eingebüßter Wettbewerbsfähigkeit und hoher Schulden als eines der Sorgenkinder des gemeinsamen Währungsgebiets.
Die Kommission kündigte eine genauere Prüfung der neuen Vorschläge Hollandes an. "Sie decken sich mit den (Reform- und Spar-) Empfehlungen des (EU-)Ministerrates", sagte der Sprecher. "Das ist eine gute Nachricht."/cb/DP/stb

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!