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19.02.2014 07:03:33

Blutige Straßenschlachten in Kiew

   Von Alan Culison und James Marson

   KIEW--In der Ukraine sind die proeuropäischen Proteste zu tödlichen Straßenschlachten eskaliert. Mindestens 18 Menschen kamen in der Nacht zum Mittwoch ums Leben, als die Polizei den Unabhängigkeitsplatz in Kiew gewaltsam stürmte, auf dem sich Demonstranten seit Wochen verschanzt hatten. Das Hauptquartier der Oppositionellen im Zentrum der Hauptstadt steht in Flammen.

   Einsatzkräfte setzten gepanzerte Wasserwerfer und Blendgranaten gegen die Regierungsgegner ein. Die Demonstranten ihrerseits griffen die Polizisten mit Brandsätzen an, zündeten Autoreifen an und schleuderten ihnen brennende Trümmerteile, Baumaterial und sogar alte Weihnachtsbäume in den Weg. Einige sangen die ukrainische Nationalhymne. Teile des Zeltlagers der Regierungsgegner gingen in Flammen auf. Zudem gab es mehrere Explosionen.

   Je weiter die Nacht vorrückte, desto schärfer verliefen die Kämpfe; viele Verletzte, die in provisorischen Krankenstationen behandelt wurden, wiesen Schussverletzungen auf. Nach Angaben von Polizei und Aktivisten gab es Dutzende von Schwerverletzten.

   Wie die Nachrichtenagentur AP mit Verweis auf Regierungsangaben am frühen Mittwochmorgen berichtete, wurden sieben Polizisten und elf Demonstranten getötet. Das ukrainische Innenministerium hatte zuvor gesagt, 160 Polizisten seien verletzt worden, 35 von ihnen schwer. Die Opposition sprach von 150 verletzten Demonstranten, darunter 30 Schwerverletzte.

   Die hohe Zahl der Toten und Verletzten markiert den bisher blutigsten Höhepunkt im Konflikt um den politischen Kurs des Landes, und der neuerliche Gewaltausbruch dürfte beiden Seiten eine Annäherung erschweren. Die anhaltenden und eskalierenden Proteste zerrütten die Ukraine immer stärker. Die Demonstranten wollen, dass sich Präsident Viktor Janukowitsch stärker der Europäischen Union zuwendet und nicht Russland.

   (Den vollständigen Bericht und weitere tiefergehende Meldungen und Analysen zu aktuellen Wirtschafts- und Finanzthemen finden Sie auf WSJ.de, dem deutschsprachigen Online-Angebot des Wall Street Journal.)

   Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

   DJG/WSJ/apo

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