Wegen Werks-Stilllegung |
18.02.2015 14:50:00
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Agrana bleibt für österreichisches Bioethanol-Werk optimistisch
Das Werk in Pischelsdorf ließ sich die Agrana rund 125 Mio. Euro kosten, 9,9 Mio. Euro wurden vom Steuerzahler subventioniert. Der Start des Werkes hatte sich wegen hoher Rohstoffpreise im Jahr 2008 um ein halbes Jahr verzögert.
Vorstöße der Agrana, auch in Österreich Benzin mit einer zehnprozentigen Beimischung (E10) einzuführen, blieben bisher erfolglos. In Deutschland floppt E10 nach wie vor, weil viele Autofahrer um ihren Motor fürchten. Zusätzlich stößt die Verspritung von Nahrungsmitteln bei Umweltschützern und Menschenrechtsgruppen auf Widerstand.
Die börsennotierte Agrana hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende Februar) wegen höherer Rohstoffkosten im Zucker- und Stärkesegment einen Gewinneinbruch verzeichnet. Das Konzernjahresergebnis verringerte sich im Vergleich zum Jahr davor um rund 30 Prozent auf 109,8 Mio. Euro. Der Umsatz ging leicht um 0,7 Prozent auf 3,043 Mrd. Euro zurück. Für das laufende Geschäftsjahr rechnete der Konzern zuletzt mit einem leichten Geschäftsrückgang.
stf/kre
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