Bezugspreis festgelegt |
09.10.2013 08:30:00
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UNIQA-Kapitalerhöhung: Aktien um acht Euro
Es wurden damit 88.102.100 neue Aktien (plus 6.650.000 Mehrzuteilungsaktien) ausgegeben, wodurch sich das UNIQA-Grundkapital von 214.247.900 Euro um 88.102.100 Euro auf 302.350.000 Euro erhöht. Inklusive Greenshoe wird das Grundkapital maximal um weitere 6.650.000 Euro auf bis zu 309.000.000 Euro steigen. Vom Gesamtangebot gingen 2,9 Prozent an Privatanleger. UNIQA-Angestellte investierten 3,6 Mio. Euro in Anteilsscheine ihres Unternehmens, "fast jeder sechste teilnahmeberechtigte Angestellte nahm mit einer Durchschnittsordergröße von ungefähr 5.200 Euro teil", schreibt die UNIQA.
Mit dem Emissionserlös will die UNIQA die Kapitalausstattung stärken und das Strategieprogramms UNIQA 2.0 vorantreiben. Außerdem soll "strategische Flexibilität für zukünftiges Wachstum" geschaffen werden.
Von dem höheren Streubesitz erhofft sich das Unternehmen außerdem mehr Handelsliquidität seiner Aktien und eine Verbesserung des langfristigen Zugangs zum Kapitalmarkt. Die UNIQA möchte "bald möglichst in den ATX, den Leitindex der Wiener Börse, aufgenommen werden". Zuletzt (Dienstagabend) lag der UNIQA-Kurs im Prime-Market bei 8,45 Euro.
Der Handelsbeginn der neuen Aktien wird "am oder um den 11. Oktober 2013" erwartet. Die Aktien sollen "am oder um den 14. Oktober 2013" geliefert werden.
Die Transaktion wird von der Deutsche Bank, Morgan Stanley und Raiffeisen Centrobank als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunner begleitet. Barclays, Berenberg und UBS fungieren als Co-Bookrunners. KBW ist Berater der UNIQA in der Transaktion.
Nach der Kapitalerhöhung wird, falls der Greenshoe vollständig ausgeübt wird, die RZB 31,4 Prozent der UNIQA Aktien indirekt durch BL Syndikat Beteiligungs Gesellschaft m.b.H, RZB Versicherungsbeteiligung GmbH und UQ Beteiligung GmbH halten. Austria wird direkt und indirekt durch Austria Versicherungsverein Beteiligungs-Verwaltungs GmbH 30,6 Prozent der UNIQA-Aktien halten. Collegialität wird 2,3 Prozent der UNIQA-Aktien direkt halten. Vor der Kapitalerhöhung hielten die RZB (indirekt) 45,28 Prozent, Austria direkt und indirekt 44,10 Prozent und Collegialität direkt 3,34 Prozent. Die drei Kernaktionäre haben keine Anteile verkauft, aber auf ihr Bezugsrecht verzichtet und sich so verwässern lassen.
(APA) tsk/kan
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