28.04.2014 08:00:32
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Bayer prüft Verkauf von Material Science und bietet für Merck-Sparte - Berichte
Ein Verkauf könnte dem Leverkusener Konzern einschließlich Schulden mehr als 7,8 Milliarden Euro einbringen, zitiert Bloomberg eine Analystenschätzung. Eine endgültige Entscheidung über das Kunststoffgeschäft sei aber noch nicht gefallen und die Überlegungen von Evonik Industries hätten keine Fahrt aufgenommen.
Zudem will Bayer laut einem Bericht der Zeitung Die Welt derweil selbst auch zukaufen: Der Konzern habe ein Gebot für eine Sparte mit verschreibungsfreien Medikamenten des US-Pharmakonzerns Merck&Co unterbreitet und wetteifere dabei mit dem britischen Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser, schreibt die Welt unter Berufung auf Unternehmenskreise. Die beiden Konzerne lägen mit Offerten von rund 14 Milliarden US-Dollar im Bieterstreit derzeit ganz vorn. Die Gespräche stünden offenbar kurz vor dem Abschluss und die Transaktion könne bereits in der kommenden Woche über die Bühne gehen, hieß es.
Bereits im Februar war aus Kreisen verlautet, das Bayer eine Offerte für eine Reihe von gut eingeführten Marktentöchtern von Merck&Co vorbereite. Dazu gehören die Sonnenschutz-Marke Coppertine, Fußpflegeprodukte der Marke Scholl's und das Allergiepräparat Claritin.
Ein Sprecher der Bayer AG sagte, ein Verkauf der Sparte Material Science stehe derzeit nicht auf der Tagesordnung. Den Zeitungsbericht zu einer Offerte für die Merck-Sparte wollte er nicht kommentieren.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/sha/kla
(END) Dow Jones Newswires
April 28, 2014 01:27 ET (05:27 GMT)
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