15.12.2014 18:40:33

Bayer erleidet mit Augenmittel Eylea einen Rückschlag

   Der Pharmakonzern Bayer hat einen Rückschlag bei einem seiner Präparate hinnehmen müssen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen spricht dem Augenmittel Eylea des Konzerns bei einem diabetischen Makulaödem einen Zusatznutzen ab, wie die Leverkusener mitteilten. Im Fall einer sogenannten Visusbeeinträchtigung wegen eines diabetischen Makulaödems sehen die Wissenschaftler keine große zusätzliche Hilfe für die Patienten.

   Bayer hatte sich zur Vergleichstherapie für das Präparat Ranibizumab des Schweizer Konkurrenten Novartis entschieden. Das Institut nahm einen indirekten Vergleich vor, da momentan keine direkten Vergleichsstudien beider Wirkstoffe vorliegen. Bei der Untersuchung ergaben sich nur mit Blick auf die Sehschärfe nennenswerte Vorteile von Eylea. Bayer wird jetzt an einer eigenen Stellungnahme arbeiten und versuchen, den Zusatznutzen doch noch zu belegen. Eine endgültige Entscheidung des zuständigen Gemeinsamen Bundesausschusses wird für März 2015 erwartet.

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   December 15, 2014 12:09 ET (17:09 GMT)

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