Baukonzern ACS steigert Nettogewinn um ein Fünftel

   Das operative Ergebnis (EBITDA) ging hingegen um 14,5 Prozent auf 648 Millionen Euro zurück. Ausgebremst wurde der Konzern vor allem durch die Abwertung diverser Währungen, vor allem des australischen Dollar. Zudem wurden einige Aktiva verkauft und sind somit nicht mehr im Ergebnis enthalten.

   Der Umsatz des spanischen Baukonzerns sank um 3,4 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro. Etwa 82 Prozent der Einnahmen stammen aus dem Ausland. Australien liefert knapp ein Drittel, Nordamerika 28 und Europa 27 Prozent. Das Heimatland selbst steht nur für 18 Prozent der gesamten Einnahmen.

   Die Verbindlichkeiten konnte ACS dank eines weiteren Umbaus um 18 Prozent auf 4,58 Milliarden Euro drücken.

   HOCHTIEF ist mit Zuwächsen in das neue Geschäftsjahr gestartet. Sie meldete am Vortag dank einer positiven Entwicklung bei der australischen Tochter Leighton einen Anstieg des operativen Ergebnisses auf vergleichbarer Basis um 15,7 Prozent auf 190,3 Millionen Euro. Das entsprechende Nettoergebnis erhöhte sich um 22,7 Prozent auf 53,3 Millionen Euro. Die Zahlen sind bereinigt um Restrukturierungs- und Dekonsolidierungseffekte. Der Konzern hatte im vergangenen Jahr ein umfassendes Restrukturierungsprogramm auf den Weg gebracht, um sich wieder ganz auf den Bau zu konzentrieren.

   Mitarbeit: Natali Schwab

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

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   May 08, 2014 14:03 ET (18:03 GMT)

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