04.06.2014 17:06:30
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Barroso fordert "glaubhaften Druck" der G-7 auf Russland
Von Laurence Norman
BRÜSSEL--Die Gruppe der sieben führenden Industrienationen soll in der Ukraine-Krise "glaubhaften Druck" auf Russland ausüben. Das forderte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch vor dem G-7-Gipfel in Brüssel. Das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine will die EU noch in diesem Monat unter Dach und Fach bringen.
Barroso erklärte, es sei an der Zeit, Russland durch diplomatischen Druck dazu zu bringen, direkt mit dem neuen Präsidenten der Ukraine zu verhandeln und die Destabilisierung der Ostukraine zu beenden. "Im Fall der Ukraine müssen wir unsere zweigleisige Politik bestätigen: Wirtschaftliche Unterstützung der Regierung und glaubhaften Druck auf Russland, um es von weiterer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine abzuhalten."
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy bestätigte erstmals, dass die EU und die Ukraine noch im Juni die verbliebenden Teile eines weitreichenden Assoziierungsabkommen besiegeln wollen. Damit würde das Land deutlich näher an die EU rücken. Der Pakt solle spätestens beim nächsten Treffen der Staats- und Regierungschefs am 27. Juni unterzeichnet werden.
(Mitarbeit: William Horobin und Viktoria Dendrinou)
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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June 04, 2014 10:54 ET (14:54 GMT)
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